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Lena Teschlade
SPD
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Frage von Ingrid S. •

Sehr geehrte Frau Teschlade, kann noch mit einer Pauschen Beihilfe gerechnet werden? Ist es ratsam das Referendariat als Beamtenanwärter zu beginnen oder ist dann der Zugang zur Pausch.B verschlossen?

Leider fragt man sich, ob es Sinn macht überhaupt das Referendariat zu beginnen.
Als "Beamtenanwärter" würde einem dann ja der Weg zur "Pauschalen Beihilfe" verschlossen bleiben, wenn ich das richtig verstanden habe.
Andererseits kann man als Vorerkrankter nur zur Beginn einer Verbeamtung über die Eröffnungsklausel in die notwendige private Krankenversicherung, allerdings mit 30 % Aufschlag.
Was ist hier die richtige Entscheidung?
Gesetzlich versichert bleiben und nicht verbeamtet damit man sich den Weg zur Pauschalen Beihilfe nicht verbaut, obwohl man nicht weiß ob die Pause Beihilfe jemals kommt?
Damit verdient man netto mindestens 600 € weniger.
Was ist die richtige Entscheidung für vorerkrankte Menschen?
Wird die Pauschale Beihilfe kommen, wenn ja bis wann spätestens?
Hoffe auf eine positive Antwort und verbleibe mit vielen Grüßen

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Antwort von
SPD

Leider gibt es in diesem Bereich keine Veränderungen. Als SPD-Fraktion im Düsseldorfer Landtag befürworten wir weiterhin die pauschale Beihilfe für Beamte und Bestandsbeamte.

Als Oppositionsfraktion fordern wir die Landesregierung regelmäßig zu mehr Aktivität auch in diesem Bereich auf.

Die schwarz-grüne Landesregierung hat die Einführung einer pauschalen Beihilfe im Koalitionsvertrag vorgesehen. Das CDU-geführte Gesundheitsministerium und Minister Laumann stehen hier in der Verantwortung zu handeln. Wann und ob sie dies tun werden, kann ich Ihnen leider nicht sagen.

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